DURACELL PROFESSIONAL EFB
DIE FERN-LKW POWER
In Nutzfahrzeugen muss eine Bordnetzbatterie täglich Höchstleistungen bringen. Besonders die ständig steigenden Komfortfunktionen brauchen jede Menge Energie - gerade wenn der Fahrer im Fern-LKW übernachtet, benützt er dabei extrem viele elektronische Verbraucher. Wird die Batterie im Heckrahmen integral verbaut, muss sie extrem robust und rüttelfest sein.
13 Gründe für die Deaktivierung des Start-Stopp-Systems:
- Temperaturbedingungen: Extrem hohe oder niedrige Außentemperaturen sowie die Motortemperatur können das System deaktivieren. Neue Start-Stopp-Technologien funktionieren mittlerweile bei Temperaturen bis zu -10 °C, ältere Systeme oft nur bis +3 °C.
- Innenraumtemperatur: Wenn die Heizung im Winter den Innenraum noch nicht ausreichend erwärmt hat, bleibt das System inaktiv.
- Klimaanlage oder Heizfunktion: Eine laufende Klimaanlage oder ein beheizter Frontscheibenmodus können ebenfalls die Funktion verhindern.
- Stop-and-Go-Verkehr: Häufiges Anhalten und Anfahren, wie es in der Stadt oder in Staus vorkommt, führt oft zur Deaktivierung.
- Bewegung des Fahrzeugs: Das Fahrzeug rollt noch, z. B. im Leerlauf oder bei geringer Geschwindigkeit.
- Mindestgeschwindigkeit nicht erreicht: Manche Fahrzeuge benötigen eine Mindestgeschwindigkeit von etwa 4 km/h, bevor das System aktiv wird.
- Steigungen oder Gefälle: Starke Neigungen können das System deaktivieren.
- Betätigung des Kupplungspedals: Dies unterbricht die Funktion vorübergehend.
- Fehlerhafte Batteriesensoren: Ein Defekt im Batteriesensor kann das System beeinflussen.
- Anhängerbetrieb: Beim Ziehen eines Anhängers ist das System häufig deaktiviert.
- Bremsdruck zu niedrig: Unzureichender Bremsdruck verhindert das Abschalten des Motors.
- Parkvorgänge: Hinweise darauf, dass der Fahrer parkt (z. B. geöffnete Türen oder gelöste Sicherheitsgurte), deaktivieren das System.
- Regeneration des Dieselpartikelfilters (DPF): Während der Partikelfilter regeneriert wird, bleibt das System inaktiv – dieser Vorgang kann bis zu 40 Minuten dauern.
Hinweis:
Ein relativ neuer Fehler kann dazu führen, dass das Start-Stopp-System nicht abschaltet. Dies liegt oft an einem Softwareproblem in der Motorsteuerung. In diesem Fall hilft eine Fachwerkstatt weiter: Software-Updates, Fehlercodes auslesen und eine Testfahrt können die Lösung bringen.
Wann liegt möglicherweise ein Defekt vor?
Wenn die oben genannten Umstände nicht zutreffen, könnten folgende Defekte die Ursache sein:
- Start-Stopp-Batterie: Ein sehr niedriger Ladezustand (State of Charge, SOC) kann zu Problemen führen. In diesem Fall sollte die Batterie geladen und der Generator überprüft werden. Beachten Sie, dass in Fahrzeugen mit Rekuperation (Energierückgewinnung beim Bremsen) AGM- oder EFB-Batterien mit einem Ladezustand von ca. 70 % arbeiten.
- Defekte Batterie: Bei einem vollständigen Batterieausfall muss die Start-Stopp-Batterie ausgetauscht werden. Wichtig: Installieren Sie niemals eine herkömmliche Starterbatterie in Fahrzeugen mit Start-Stopp-Technologie, da diese den Belastungen nicht standhält und innerhalb weniger Monate ausfallen kann.
- Defekte Sensoren: Probleme mit Temperatur-, Außensensoren oder Luftmassenmessern können das System stören.
- Kupplungsschalter: Ein defekter Kupplungsschalter kann die Übertragung des Status an die Motorsteuerung verhindern und das System deaktivieren.
Inaktive Batterien entladen sich. Dabei lagert sich Bleisulfat an den Bleiplatten ab und behindert den Stromfluss. Die Batteriekapazität und die Kaltstartleistung sinkt. Ein Erhaltungsladegerät hält die Batterie aktiv und verhindert Sulfatierung.
2. Eine saubere Sache
Halten Sie die Oberfläche der Batterie mit einem antistatischen Tuch sauber und trocken. Durch Feuchtigkeit im Motorraum bilden sich Kriechströme, die Energie verbrauchen. Weiters keine sogenannten Aufbesserungsmittel verwenden.
3. Sicher durch den Winter
Bei Kälte nimmt die Startleistung der Batterie ab. Tipp für genügend Startpower: Schalten Sie Zusatzverbraucher wie Gebläse, Heizung, ... erst dazu, wenn der Motor läuft und vor dem Abstellen des Motors wieder ab.
4. Marathonläufer
Bei Kurzstreckenfahrten benötigt Ihr Auto oft mehr Energie, als die Lichtmaschine produzieren und nachladen kann. Die Batterie entleert sich permanent. Wenn möglich fahren Sie längere Strecken um die Batterie wieder aufzuladen. Noch besser: Gönnen Sie Ihrer Batterie eine externe Ladung mit einem Ladegerät. Die Umwelt dankt es Ihnen.
5. Extraladung
Häufige Kurzstreckenfahrten, unregelmäßige Fahrprofile in Kombination mit Stop-and-Go Verkehr senken das Energielevel Ihrer Batterie Start für Start und Fahrt für Fahrt. Gönnen Sie Ihrer Batterie eine Extraportion externe Nachladung - besonders immer kurz vor der ersten Winterkälte.
6. Cabrio im Winterschlaf
Sie schicken Ihren PKW zum Überwintern? Falls die Batterie im Fahrzeug verbleibt, Minusklemme abnehmen. Die Batterie unbedingt trocken und kühl (aber frostfrei) lagern. Spätestens bei Erreichen einer Ruhespannung von 12,5V nachladen. Die Lösung: Regelmäßige Ausgleichsladung und Ladeerhaltung bei saisonal betriebenen Fahrzeugen mit einem Ladegerät.
7. Starthilfe - ja, aber richtig
Aufgrund der sensiblen Elektronik im Fahrzeug soll generell nur mit einem Starthilfegerät Starthilfe gegeben werden. Starthilfekabel von Auto zu Auto können beim Abklemmen zu Spannungsspitzen führen und dabei die Elektronik des Fahrzeugs beschädigen oder sogar zerstören.
1. Panne Nummer EINS
Störungen in der Fahrzeugelektrik/-elektronik, durch schwächelnde Batterien, sind laut Pannenstatistik der Automobilclubs die häufigste Pannenursache - mit ca. 42%. Die Gründe hierfür liegen oft in einer hohen Belastung durch viele elektrische Verbraucher und einem unzureichenden Batteriemanagement.
2. Das Herz der Fahrzeugelektrik
Standheizung, Start-Stopp-Systeme, Rekuperation: Die Elektrik moderner Fahrzeuge wird immer komplexer und benötigt zyklenfestere Starter- bzw. Bordnetzbatterien.
3. Kurze Strecken, mehr Strom
Durch Stopp-and-Go Verkehr und häufige Kurzstreckenfahrten benötigt das Fahrzeug oft mehr Energie, als die Lichtmaschine während der Fahrt produzieren und nachladen kann.
4. Always on - digitale Vernetzung im Auto
Sicherheits- und Komfortfunktionen, die Diebstahlwarnanlage, coming- und leaving-home Funktionen brauchen immer Strom, auch wenn das Auto abgestellt ist.
5. Kürzere Lebensdauer
Bei extremer Hitze oder langen Standzeiten leidet die Batterie an der Selbstentladung. Ihre Lebensdauer verkürzt sich aufgrund höherem Wasserverbrauch und höherer Korrosion.
6. Minusgrade kosten Energie
Mit sinkenden Temperaturen sinkt auch die Leistungsfähigkeit der Batterie einfach durch schlechtere Ladungsaufnahme. Außerdem brauchen elektrische Zusatzverbraucher wie Sitz-, Stand- bzw. Heckscheibenheizung, ... in der kalten Jahreszeit viel Energie.
7. Schwerstarbeiter für Ihren Komfort
Lüftung, Sitz- oder Standheizung, Infotainment, ... moderne Autos nützen die Batterie nicht nur zum Starten, sondern generell immer mehr als Bordnetzbatterie.
8. Energie für die Umwelt
Rekuperation und Start-Stopp-Systeme machen moderne Autos durch Verbrauchseinsparung und CO2
Emissionssenkungen viel umweltfreundlicher. Grundvoraussetzung: Eine extrem zyklenfeste Start-Stopp-Batterie, die zuverlässig Start für Start und Fahrt für Fahrt Höchstleistungen erbringt.
Die Spannung liegt oft zwischen 12,3V (im Economy Modus) und AUFGEPASST kurzzeitig 15,3V (im normalen Fahr- bzw. Sportmodus)!
Der Economy Modus kann in vielen Autos per Knopfdruck ausgewählt werden. Damit wird nicht nur die Start-Stopp-Funktion aktiviert, sondern auch die Leistungsspitze des Motors elektronisch gekappt, weiters die Leistung von Stromverbrauchern wie etwa der Klimaanlage reduziert und auch die Ladespannung in Richtung Batterie teils deutlich gesenkt! Per Motormanagement verändert sich ebenfalls der Drehmomentverlauf, dies wiederum soll sich positiv auf den Spritverbrauch auswirken. Sogar übertrieben starke Gaspedalbetätigungen werden mit dem Ziel, unnötigen Kraftstoffverbrauch zu minimieren, beispielsweise leicht verzögert umgesetzt.
Duracell Tipp: Häufige Kurzstrecken, Stop-and-Go Verkehr, Sommerhitze oder extreme Minusgrade, elektrische Zusatzverbraucher und viele Fahrten im Economy Modus haben die Startleistung Ihrer Batterie reduziert. Damit es nicht zum Totalausfall kommt, sollte die Batterie zumindest im Frühjahr und Herbst aufgeladen werden. Am besten die externe Nachladung immer mit dem Reifenwechsel kombinieren.
Strom zum Mitnehmen
Bleibatterien im Hobby- und Freizeitbereich versus "andere, innovativere, modernere Batterietechnologien".
Naturliebhaber und Outdoorfans sind Menschen mit einer besonders stark ausgeprägten Naturverbundenheit und können ein gutes Gefühl dabei haben, dass die im Einsatz befindlichen Batterien recycelt und wiederverwendet werden.
Nicht entsorgt und deponiert!
Batterierecycling für eine saubere Umwelt!
Keine andere Batterietechnologie ist so optimal recycelbar, nachhaltig und umweltschonend wie die in Duracell Leisure verwendete Blei-Säure-Basis.
Blei-Säure-Batterien von Duracell sind Recycling Europameister!
Tatsächlich liegt die Recyclingquote bei 100% und damit höher als bei Aluminiumdosen, Glas oder Altpapier!
Blei-Säure-Batterien sind Bestandteil von Elektromobilität.
Bei Elektrofahrzeugen denkt jeder zuerst an die verbaute Hochvolt-Antriebsbatterie in Lithium-Ionen-Technologie, deren Nennspannung meist zwischen 288 Volt und über 400 Volt liegt! Das erste Elektroauto, das mit 800 V Bordspannung ausgestattet ist, ist der Porsche Taycan (Mission E-Konzept). Die Formel E setzt auf ein 900V-System!
Dabei wird oft übersehen, dass ausnahmslos jedes Elektrofahrzeug auch mit einer 12V-Blei-Säure-Batterie ausgestattet ist. Denn kein Elektrofahrzeug kommt ohne eine Blei-Säure-Batterie zur Unterstützung und Versorgung des Bordnetzes aus. Neben zukunftsweisenden Start-ups setzen auch namhafte Automobilhersteller wie die BMW Group auf Blei-Säure-Batterien für ihre Bordstromversorgung. So wird das Bordnetz des vollelektrischen BMW i3 durch eine Blei-Säure-Batterie von Banner stabilisiert, die die 12-Volt-Verbraucher im Auto versorgt.
Technisch kommen herkömmliche Batterien zum Einsatz, je nach Elektrofahrzeughersteller aber auch EFB- oder AGM-Batterien. EFB = Enhanced Flooded Battery, zyklenfeste Starterbatterie AGM = Absorbent Glass Mat, die Säure wird von der Glaswolle aufgenommen und somit gebunden.
Austausch der Bordbatterie - Je nach EV-Hersteller muss die Backup-Batterie alle 2-3 Jahre während der jährlichen Servicezeit ausgetauscht werden. Es ist eine sicherheitsrelevante Komponente. Geht man davon aus, dass das Hochvoltsystem beispielsweise nachts auf einer Autobahn bei 130 km/h aus Sicherheitsgründen abgeschaltet wird, muss die Pufferbatterie weiterhin zuverlässig die Fahrzeugbeleuchtung versorgen! Spätestens wenn im Display des Bordcomputers die Fehlermeldung „Check ELEC system“ (= Elektrik/Elektronik prüfen) erscheint, meist in Verbindung mit der roten Batteriewarnleuchte, ist es an der Zeit, über einen Austausch der Pufferbatterie nachzudenken.
Gut zu wissen - Je nach EV-Hersteller werden die 12-V-Starter- und Bordbatterie immer während des Ladevorgangs der Hochvoltbatterie geladen – also unabhängig vom Ladezustand (SOC State Of Charge) – oder nur bei Hoch- Spannungsbatterie ist zu etwa 80 % geladen. Hilfreich kann ein Blick in die Bedienungsanleitung des jeweiligen Elektrofahrzeugs sein.
Vorsicht - Installieren Sie niemals eine herkömmliche Nassbatterie in einem Elektrofahrzeug, das standardmäßig mit EFB- oder AGM-Batterien ausgestattet ist. Gegebenenfalls müssen wieder EFB- oder AGM-Batterien verwendet werden! Im gleichen Gehäuse und ähnlicher Leistungsklasse. PS: Kleine Kapazitätsabweichungen oder Kaltstarts haben keinen Einfluss auf den sicheren und optimalen Bordstrom!
Oftmals machen sich Startprobleme schon vor dem Totalausfall bemerkbar. Häufige Anzeichen sind:
- Der Starter (Anlasser) arbeitet nur schwerfällig und kann den Motor nicht mehr starten.
- Oftmals lässt schon das Geräusch, das der Starter beim Startversuch von sich gibt, erkennen, dass die Batterie schwächelt.
- Die Ladekontrollleuchte beginnt zu flackern.
- Im schlimmsten Fall ist beim Motorstart nur noch ein „Klack“ zu hören, ausgelöst durch den Magnetschalter am Starter (Anlasser). Davon wollen wir als Optimisten jetzt mal nicht ausgehen!
Wie machen sich Startprobleme bemerkbar?
1. Alle Lampen im Cockpit bleiben aus
Möglichkeit 1 - Lassen Sie elektrische Geräte (z. B. Licht oder Radio) die ganze Nacht an? Dann hat sich die Batterie einfach entladen. Beginnen Sie mit einem Booster und laden Sie den Akku mit einem geeigneten Ladegerät auf.
Möglichkeit 2 - Sie lassen keine eingeschalteten Geräte eingeschaltet? Nach einem schnellen Start und Aufladen des Akkus verliert er schnell wieder an Leistung. Die Batterie ist möglicherweise defekt und muss ersetzt werden. PS: Ein Batterietest bei Ihrer Vertrauenswerkstatt gibt verlässlich Auskunft über den Zustand der Batterie und des Bordnetzes (z.B. Reglerspannung).
2. Cockpitlampen leuchten, Starter dreht aber nicht
3. Cockpitlampenleuchten, Anlasser startet den Motor nur müde
Möglichkeit 1 - Viele Kurzstrecken. Die Fahrstrecke reicht nicht aus, um den Akku vollständig aufzuladen. Schalten Sie nicht notwendige Stromverbraucher aus. Fahren Sie längere Strecken - Wenn es sein muss, laden Sie Ihren Akku am besten umweltschonend an einem Ladegerät auf.
Möglichkeit 2 - Die Ladeanzeige blinkt oder leuchtet immer. Der Regler in der Lichtmaschine könnte der Übeltäter sein, lassen Sie ihn überprüfen und wenn möglich in der Werkstatt ersetzen. Bürstenabnutzungstest: Wenn das Licht ausgeht, nachdem Sie auf den Regler getippt haben, sind die Bürsten abgenutzt.
Möglichkeit 3 - Der Keilriemen quietscht und die Lichtmaschine kann dadurch nicht die volle Leistung erbringen. Spannen oder ersetzen Sie den Keilriemen, während Sie prüfen, ob sich die Lichtmaschine leicht bewegt. In den meisten Fällen wird dies von Spezialisten in der Werkstatt durchgeführt.
Neben der Kälte gibt es 2 Hauptfaktoren für Startschwierigkeiten:
- eine leistungsschwache Starterbatterie und
- dickflüssiges Motor- bzw. Getriebeöl
Das größte Leistungsvermögen hat die Batterie bei einer Umgebungstemperatur von ca. +25 bis +27 Grad Celsius.
Je kälter, umso niedriger das Leistungsvermögen der Batterie, da die chemischen Vorgänge langsamer ablaufen. Der Motor bevorzugt ebenso warme Temperaturen. Das Motoröl ist dünnflüssig und die Reibung geringer. Der notwendige Energiebedarf zum Starten nimmt bei kälteren Temperaturen enorm zu. Den Kaltstart im Winter können Motoröle mit hoher Viskosität erschweren. Diese werden bei hartem Frost immer zähflüssiger und der Starter (Anlasser) hat dann seine Mühe, den Motor in Bewegung zu bringen. Folglich wird die höchste Startkraft benötigt, wenn die Batterie temperaturbedingt ein weitaus schlechteres Leistungsvermögen hat.
Wer im Winter schonend mit der Batterie umgeht, kann einem lästigen Batterieausfall vorbeugen. Darum gilt beim Kaltstart: Radio, Gebläse, Scheinwerfer, Heckscheiben- und Sitzheizung, also alle zusätzlichen Stromfresser, ausschalten und vor dem Starten die Kupplung treten. Um die Batterie zu schonen, sollten die Energieverbraucher auch während der Fahrt möglichst sparsam verwendet werden – mit Ausnahme des Abblendlichtes natürlich, das in den dunklen Wintermonaten besonders wichtig ist.
Außerdem hilfreich: Vollsynthetisches, dünnflüssiges Leichtlauf-Motoröl – bitte beachten Sie dazu immer die Empfehlung in der Betriebsanleitung des Fahrzeugherstellers. Dieses Öl verteilt sich schneller und bringt den Motor nach einer frostigen Nacht leichter zum Laufen. Positiver Nebeneffekt: Synthetiköl kann den Stromverbrauch, nach Herstellerangaben, um bis zu 25% verringern.
Duracell Tipp: Der Tritt auf das Kupplungspedal kann den Motorkaltstart wesentlich erleichtern!
Bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-Automatik kommen grundsätzlich zwei unterschiedliche Batterietechnologien zur Anwendung, je nach Energiebedarf und geforderter Rüttel- bzw. Zyklenfestigkeit.
- AGM (Absorbent Glass Mat)
- EFB (Enhanced Flooded Battery)
AGM-Batterie
- AGM - Absorbent Glass Mat: die Säure ist im Glasvlies aufgesaugt und somit gebunden
- = VRLA - Valve Regulated Lead Acid: eine ventilregulierte Blei-Säurebatterie mit AGM-Technologie
- Starter- und Bordnetzbatterie für Start-Stopp-Fahrzeuge mit höchstem Energiebedarf und Bremsenergierückgewinnung
- für Mittel- und Oberklassefahrzeuge bis Luxusklasse
- bis zu 360.000 Motorstarts
- Zusatzbatterie (BackUp) für Start-Stopp-Fahrzeuge bzw. Elektroautos mit höchstem Energiebedarf und Bremsenergierückgewinnung
Die AGM-Technologie wird vor allem bei Start-Stopp-Systemen mit höchstem Energiebedarf und Bremsenergierückgewinnung eingesetzt. Vorrangig bei Mittel- und Oberklassefahrzeugen bis hin zur Luxusklasse. Unter AGM (Absorbent Glass Mat) versteht man eine Rekombinationsbatterie. Auch im Nutzfahrzeugbereich kommt die AGM-Batterie zum Einsatz, speziell im Bereich Fern-LKW.
Ein Glasvlies Separator nimmt die Säure auf und lässt ausreichend Poren frei, um eine Sauerstoffdiffusion von der positiven zur negativen Platte zu ermöglichen. An der negativen Platte verbindet sich der Sauerstoff mit Blei zu Bleioxid. In weiterer Folge reagiert dieses Bleioxid mit der Schwefelsäure zu Bleisulfat, wobei Wasser als Reaktionsprodukt anfällt. Durch die Ladung wird das Bleisulfat wieder zu metallischem Blei umgewandelt. Die Folge: kein Wasserverlust! Entsteht jedoch durch zu hohe Ladespannungen oder extrem heißen Temperaturen zu viel Gas, können nicht mehr alle gebildeten Gase vollständig rekombinieren. Der Druck in der Batterie steigt kontinuierlich bis zum Öffnen der Sicherheitsventile.
Wechsel einer AGM-Batterie
Ist ein Kraftfahrzeug serienmäßig mit einer AGM-Batterie ausgestattet, muss diese unbedingt wieder mit einer AGM-Batterie ersetzt werden. In identem Gehäuse und ähnlicher Leistungsklasse.
PS: Geringe Abweichungen bei Kapazität bzw. Kaltstart haben keine Auswirkungen auf sicheren Start und optimale Bordnetzversorgung!
Bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-Automatik kommen grundsätzlich zwei unterschiedliche Batterietechnologien zur Anwendung, je nach Energiebedarf und geforderter Rüttel- bzw. Zyklenfestigkeit.
- EFB (Enhanced Flooded Battery)
- AGM (Absorbent Glass Mat)
EFB-Batterie
- EFB - Enhanced Flooded Battery, die zyklenfeste Starterbatterie mit flüssigem Elektrolyt
- = AFB - Advanced Flooded Battery
- = ECM - Enhanced Cyclic Mat
- Running Bull EFB - Starter- und Bordnetzbatterie für Fahrzeuge mit hohem Energiebedarf und einfacheren Start-Stopp-Systemen bzw. verstärkt auch als Stützbatterie in Elektroautos im Einsatz
- für Kleinwagen bis obere Mittelklasse
- bis zu 270.000 Motorstarts
Die EFB-Technologie wird vor allem bei einfacheren Start-Stopp-Systemen und generell bei Fahrzeugen mit hohem Energiebedarf eingesetzt. Vorrangig bei Kleinwagen bis zur oberen Mittelklasse. Die Batterie erreicht eine hohe Rüttelfestigkeit und eine doppelt so lange Zyklenlebensdauer (im Vergleich zu herkömmlichen Starterbatterien). Weiters führen die Kohlenstoffadditive zu einer deutlichen Reduzierung der Ladezeit!
Die EFB-Batterie ist eine Weiterentwicklung der konventionellen Nassbatterie. Durch spezielle Massezusätze und der Verwendung eines Plate Scrims (Vliesauflage) erfährt die Aktivmasse zusätzlich Halt.
Wird im Fahrzeug auch Rekuperation (Rückgewinnung von Bremsenergie) betrieben, so arbeitet die EFB-Batterie künstlich auf einem niedrigeren Ladezustand (SOC State Of Charge bei ca. 70%). Je nach Fahrprofil wird eine konventionelle Nassbatterie bei dieser Anwendung innerhalb von wenigen Monaten defekt sein, aufgrund der extrem hohen zyklischen Belastung.
Wechsel einer EFB-Batterie
Ist ein Kraftfahrzeug serienmäßig mit einer EFB-Batterie ausgestattet, darf diese beim Austausch mit einer EFB-Batterie oder unter bestimmten Umständen mit einer AGM-Batterie ersetzt werden. In identem Gehäuse und ähnlicher Leistungsklasse.